„Wir unterstützen Sie mit unserem langjährigen
Know-how in unterschiedlichen
Filtrationsanwendungen der Umweltindustrie.“

Die Applikations-Spezialisten

CUT Membrane Technology verfügt seit mehr als einem Jahrzehnt über eine hohe Expertise beim Einsatz und in der Fertigung von Membranen und Filtrationsmodulen. Dabei unterstützen wir unsere Kunden mit Verfahrens- und Applikationswissen in Bereichen wie der Chemie, Lebensmittel- und Umwelttechnik – vor allem in der Aufbereitung von Abwasser und Prozesswasser.

Wir liefern maßgeschneiderte Membran- und Modullösungen in die meisten Länder der Erde.

Treating landfill leachate

Aufbereitung von Deponiesickerwasser

Die Aufbereitung von Deponiesickerwasser gehört zu den anspruchsvollsten Filtrationsaufgaben in der Membrantechnologie. Im Wesentlichen besteht Deponiesickerwasser aus Niederschlagswasser, das durch Mülldeponien abfließt, wobei eine Vielzahl von chemischen Verbindungen im Wasser gelöst und zudem Partikel aller Art ausgeschwemmt werden. Das Ziel der Verfahrenstechnik besteht darin, das während der Sickerwasseraufbereitung anfallende Permeat (filtriertes Wasser) derart rein zu gewinnen, dass es ohne weitere Behandlung einer Kläranlage zugeführt oder gar für betriebsinterne Wiederverwendung rückgewonnen werden kann.
Dabei hat sich die Kombination aus biologischer Vorbehandlung der Sickerwässer im sogenannten Bio-Reaktor und die anschließende Ultrafiltration (UF) mittels unseres T-CUT UF Modulportfolios – als Herzstück der Verfahrenskette – bewährt.

Filtrations-Lösungen für die Deponiesickerwasseraufbereitung

Referenz: Großflächige Aufbereitung von Deponiesickerwasser mittels eines Membranbioreaktors

Clarifying industrial wastewater

Klärung von Abwasser in der Industrie

Biologische Abwasserreinigungsanlagen verzeichnen heute einen stetigen Zuwachs, wenn es um fach- und sachgerechte Klärung industrieller Abwässer geht. Dabei ähnelt das weithin angewandte Filtrationsverfahren mittels Ultrafiltrationsmembranen sehr stark dem auch kommunal eingesetzten Verfahren zur Aufbereitung von Deponiesickerwässern.
Die Aufbereitungsanlagen adressieren dabei generell die Reduktion von Partikeln, Ölen, CSB und BSB zum Zwecke der Einleitfähigkeit, etwa in Flüsse oder Seen.
Die biologisch unterstützte Abwasseraufbereitung wird durch die anschließende Verwendung von CUT Ultrafiltrations-Membranmodulen für die Konzentration und/oder den Rückhalt von Biomasse optimiert.

Betriebskostensenkung in einer bestehenden Anlage

Wir zeigen Ihnen hier anhand eines Beispiels eine Möglichkeit, wie man die Betriebskosten in einer bestehenden Anlage senkt. Dabei handelt es sich um ein Referenzprojekt eines Membranbioreaktors in einer Kläranlage der Firma Thor in Speyer.

Recycling abrasive water

Recycling von Schleifabwasser

Um den industriellen Bearbeitungsprozess von Glas- und Keramikwerkstoffen ökonomisch und ökologisch zu optimieren, stellt die Wiederverwendung bzw. die Aufbereitung des anfallenden Schleifabwassers einen wichtigen Aspekt zur Reduzierung der Herstell- und Entsorgungskosten dar.
Für ein erfolgreiches Betriebswasser-Recycling müssen bspw. der oftmals sehr fein dispergierte Partikelabrieb sowie die in der Kühlflüssigkeit gelösten Inhaltsstoffe – entsprechend der Anforderungen und geforderten Grenzwerte – herausgefiltert werden. Dabei sollten zugesetzte Reinigungsadditive durch die Filtration in ihrer Wirkung nicht wesentlich verändert werden.
Die Mikrofiltration mittels unserer T-CUT PP Modulserie trennt zuverlässig partikuläre Verunreinigungen ab und ist dabei höchst säurestabil und abrasionsbeständig.

Pickling acid used in a rolling mill

Beizsäure in einem Walzwerk

In Stahlwalzwerken fallen große Mengen verbrauchter Beizsäuren aus Reinigungsprozessen an, welche nach Verwendung sowohl aufwändig wie auch kostenintensiv entsorgt werden müssen.
Insbesondere entstehen dabei hohe Kosten dadurch, dass die Säuren neutralisiert und entsprechend konditioniert einer Kläranlage zugeführt werden müssen sowie durch die fachgerechte Entsorgung der aus dem Prozess resultierenden Schlämme.
Für ein optimales Ergebnis wird die Säurebehandlung der Walzbleche mit mechanischen Reinigungsmethoden (z.B. Bürsten) kombiniert, wobei ein partikulär verschmutztes Säure-Gemisch als „Abfallprodukt“ entsteht.
Ein Anwendungsfall für unsere T-CUT PP Modulserie, welche bei extremer Stabilität hinsichtlich Säuren, Basen und Partikelabrieb eine zuverlässige Mikrofiltration dauerhaft gewährleistet.